Bürger wollen einander helfen

Die Allmannsdorfer möchten noch mehr füreinander da sein. Sie haben sich zusammengetan. Erste Aktion ist ein Mittagstisch.

Die Nachbarschaft noch mehr stärken, für Hilfsbedürftige da sein und sich besser vernetzen: Das sind Ziele der Allmannsdorfer Bürger. Bei einem Treffen haben sie festgestellt, dass Vereine und Initiativen schon viele Angebote im Ortsteil machen. Doch nicht alle Aktionen sind den Bürgern auch bekannt. Um die Gemeinschaft noch zu stärken, hat sich eine Arbeitsgruppe unter dem Dach der Bürgervereinigung Allmannsdorf-Staad (BAS) gegründet. Sie nennt sich „Lebendige Nachbarschaft“ und bietet als erste Aktion alle zwei Wochen einen Mittagstisch (Suppe) in Allmannsdorf an. Zunächst sind drei Termine, jeweils mittwochs 12 bis 14 Uhr, im Pfarrsaal St. Georg (Kirchgasse) geplant: 15. Mai, 5. und 19. Juni. Eingeladen sind Jung und Alt. Die Suppen werden von ehrenamtlichen Helfern zubereitet und gegen einen Unkostenbeitrag abgegeben. Dafür werden noch Helfer gesucht.

Mittelfristiges Ziel ist laut BAS-Vorsitzendem Sven Martin die Gründung eines Allmannsdorfer Altenhilfevereins nach dem Vorbild des Dettinger Vereins „Miteinander leben“. Dabei soll eine längere ambulante Versorgung der hilfs- und pflegebedürftigen Menschen sichergestellt werden. Kontakt: Sven Martin, Telefon 07531/45 71 90.

Quelle: Südkurier, 25.04.2013

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